Mit Billomat erledigen auch Nicht-Buchhalter ihre gesamte Fakturierung – inklusive Kundenverwaltung, Angeboten, Rechnungen und Mahnungen.
Die Bedienung erfolgt ausschließlich online über den Browser. Die Sicherheit wird laut Anbieter über SSL Verschlüsselung und redundante Backups, sowie einen eingegrenzten Mitarbeiterbereich gewährleistet.
Updates und Verbesserungen sind über den monatlichen Grundpreis mit enthalten. Die Formulare und Layouts sind nach deutschem Recht erstellt und über diverse Schnittstellen ist die Kommunikation mit anderen Diensten, wie zum Beispiel Zeiterfassung oder Briefversand möglich. Auf der Webseite wird mit einem sehr kundenbezogenen und menschlichen Support geworben.
Als Benutzer haben Sie durch Billomat die Möglichkeit, Ihre Buchhaltung komplett in die Cloud zu verschieben. Das Herzstück von Billomat ist dabei die Rechnungserstellung, respektive Verwaltung. Neue Rechnungen können dabei einzeln und in wenigen Schritten erstellt werden. Noch effektiver wird es durch die Nutzung der Kundendatenbank. Im CRM können die Kunden verwaltet werden, was die Rechnungserstellung nochmals deutlich vereinfacht. Auch immer wieder vorkommende Produkte können gespeichert werden.
Weitere Features der Rechnungserstellung sind:
Über die Navigation im Tool können Sie sich alle Rechnungen anzeigen lassen, kategorisiert nach dem aktuellen Stand, wie „Offene Rechnungen“, „Überfällige Rechnungen“ und so weiter. Auf diese Weise können Sie sofort sehen, ob eine Aktion Ihrerseits nötig wird (etwa beim Kunden nachfragen oder eine Mahnung senden).
Die Erstellung einer Rechnung wird durch das Baukastensystem von Billomat besonders effektiv. Einmal eingerichtet werden Rechnungen automatisch mit Ihren Daten (Firmenname usw.) versehen. Anschließend wählen Sie die verkauften Produkte oder Dienstleistungen aus den Vorlagen aus. Selbst das Versenden per E-Mail an den Kunden kann automatisiert werden. Dies gilt auch für Erinnerungen und Mahnungen.
Auch die Ausgaben können Sie über Billomat festhalten und verwalten. Diese können Sie dabei über verschiedene Wege in Ihrem Account registrieren. Sie können Belege einscannen, Dokumente hochladen, per E-Mail an Ihren Billomat-Account senden oder auch Dokumente aus Dropbox laden.
Die diversen Möglichkeiten zum Festhalten der Ausgaben machen diesen Vorgang recht einfach. Als Nutzer dieser Funktion erhalten Sie so einen immer aktuellen Überblick über Ihre Ein- und Ausgaben und können zukünftige finanzielle Entscheidungen besser bewerten.
Eine weitere Funktion ist das Empfangen von Zahlungen über verschiedene Zahlungsmittel. Dazu gehören Paypal, Kreditkarte, iZettle oder Lastschrift. Dies hat den Vorteil, dass Rechnungen automatisch als beglichen markiert werden, ohne dass Sie jeweils selbst prüfen müssen, ob eine Zahlung eingegangen ist oder nicht.
Für die Nutzung dieser Funktion fallen weitere Kosten (einmalige Einrichtungsgebühr, monatlicher Betrag und Gebühren pro Bezahlung) an.
Durch die vielen vorhandenen Daten von Rechnungen, Ein- und Ausgaben, Angeboten und Mahnungen können diverse Berichte generiert werden. Lassen Sie sich etwa anzeigen, wie sich Ihre laufenden Kosten über die letzten Monate verändert haben, welchen Gewinn Sie erzielt haben oder welcher Kunde wie viel Umsatz generiert hat.
Billomat offeriert fünf unterschiedliche Pläne, darunter auch einen kostenlosen Tarif. Die Angebote unterscheiden sich sowohl im Funktionsumfang, als auch bei der Anzahl Kunden und Rechnungen Sie verwalten können. Der günstigste Plan kostet monatlich 6 Euro und der größte 48 Euro. Rabatte sind möglich.
Kommentare
2 Kommentare
Mittlerweile hat sich bei billomat aber schon einiges getan. Ein zweiter Blick lohnt auf jeden Fall.
Billomat ist schon ganz gut, allerdings nervt, dass an allen Ecken und Enden noch Features fehlen. Zeiterfassung geht nur über mite. Das kostet ebenfalls wieder 5