In einem Unternehmen kann schnell der Überblick über Wareneingänge und Warenausgänge verloren gehen. Da dies dazu führen kann, dass ein Unternehmen nicht optimal wirtschaftet, was mit Gewinneinbußen einhergehen kann, gibt es eine intelligente Lösung: Warenwirtschaftssysteme.
Bei einem Warenwirtschaftssystem handelt es sich um ein computergestütztes Verfahren, mit dem es möglich ist, Warenbestands- und Bewegungsdaten zu erfassen. Ein großer Vorteil bei diesem System ist, dass der Warenfluss überwacht und gezielt gesteuert werden kann. Bewährt haben sich solche Programme zum Beispiel dann, wenn es darum geht, verdeckte Kosten aufzuspüren oder wenn eine Optimierung der Ablaufprozesse des Unternehmens durchgeführt werden soll.
Ein Warenwirtschaftssystem wird generell in fünf verschiedene Sektoren eingeteilt:
Der erste Bereich beschäftigt sich mit dem Einkaufssystem, zu welchem unter anderem Disposition, Reklamation und Angebotsverwaltung gehören. Das Verkaufssystem ist der zweite wichtige Bereich und beinhaltet das Kundendatenmanagement, Retouren sowie das Verkäuferdatenmanagement. Dem schließt sich das Wareneingangssystem an, bei welchem die Themen Rechnungsprüfung, Warenannahme, Warenkontrolle und Antransport eine entscheidende Rolle spielen. Daneben gibt es noch die Lagerwirtschaft mit der Warenauszeichnung, der Lagerplatzverwaltung, der Lagerbestandsführung, Umlagerungen und der Inventurabwicklung. Der letzte Bereich ist das Warenausgangssystem, welches unter anderem die Warenausgangskontrolle und die Versandabwicklung beinhaltet. Wichtig bei einem Warenwirtschaftssystem ist, dass eine Vernetzung dieser Bereiche möglich ist.
Hierfür steht sowohl kostenpflichtige als auch kostenfreie Software als Arbeitsplatz-, Netzwerk- und Online-Lösung zur Verfügung. Was die richtige Wahl ist, hängt davon ab, wie groß das Unternehmen ist, was die genaue Aufgabe des Unternehmens ist und ob konkrete Probleme, wie in etwa verdeckte Kosten, vorliegen. Eine feine Auswahl finden Sie hier unter der Kategorie Warenwirtschaftssystem.